Man kann Bienen auch in einem Pappkarton halten.

(R. Bruchhäuser, ehem. Imkermeister Uni Bonn)

Nach 17 Jahren Imkern mit der Oberträgerbeute mache ich eine Bienenpause. Aus praktischen Gründen stelle ich meine Erfahrungen jetzt als zusammengefasstes PDF weiter an Interessierte zur Verfügung. Ab Seite 204 gibt es außerdem einen kurzen Rückblick auf meine Zeit, in der ich mit der Golzbeute geimkert habe. Wer etwas über meine Erfahrungen und Empfehlungen lesen möchte, kann sich gerne unter dem hier angefügten Link informieren:

Meine Seite dient als Erfahrungsbericht, Meinungsaustausch und Anregungen zum Nachmachen und zur Diskussion zur Hobbybienenhaltung in der Oberträgerbeute. Dementsprechend beanspruche ich keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Zum Vorteil einer besseren Übersichtlichkeit verzichte ich weitgehend auf die Darstellung von Varianten, die keine praktische Bedeutungen haben oder die ich nicht empfehlen möchte, da sie mit eheblichen Nachteilen verbunden sind.  Zuvor habe ich mehrere Jahre mit Golzbeuten (Längslagerbeuten), Magazinen und kurzfristig auch mit Auszugsbeuten und Trogbeuten imkern dürfen. Die Top-Bar-Hive oder Oberträgerbeute hatte ich in einem Buch zur Bienenhaltung in Afrika entdeckt und danach Bauskizzen (Typ Kumasi) im Netz bei der FAO  (Food and Agriculture Organization of the United Nations) als Information für die Entwicklungshilfe gefunden. 

Seit dem ist viel passiert die Top-Bar-Hive hat sich vom unbekannten Exoten zu einer etablierten Spezial- und Nischenlösung entwickelt. Man findet verschiedene Bücher, die sich (auch) mit der Oberträgerbeute beschäftigen. Imkervereine und Bieneninstitute, aber auch deutsche Konzerne in der Form von Förderprojekten, haben sich des Themas angenommen. Gerade in Schulprojekten und zur Anfängerschulung in Vereinen findet man häufig Hinweise auf die Oberträgerbeute.